Andrea Röder-Urban (51) kam bereits im Juli 2015 an ihre jetzige Dienststelle, die Konrad-Zuse-Schule Hünfeld. Doch zuvor sammelte sie bereits an einigen anderen Schulen und auch Schulformen ganz unterschiedliche und wertvolle Erfahrungen. Nach dem Studium für das Lehramt an Gymnasien an der (damaligen) Gesamthochschule Kassel mit den Fächern Englisch und Katholische Religion, startete sie ihre Laufbahn 1999 an der Winfriedschule Fulda, wo sie ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst absolvierte und 2001 mit der Zweiten Staatsprüfung erfolgreich abschloss. Anschließend kam die frischgebackene Gymnasiallehrerin zunächst an die Lüdertalschule nach Großenlüder (Haupt- und Realschule) und wechselte zum Schuljahr 2001/02 als Studienrätin auf eine Planstelle an die Rabanus-Maurus-Schule, wo sie bis zur Geburt ihrer Tochter bis zum Juli 2008 wirkte. Nach Rückkehr aus der Elternzeit nahm sie eine Abordnung an die Freiherr-vom-Stein-Schule wahr, ehe sie zum Schuljahr 2009/10 an die Lichtbergschule Eiterfeld ging (kooperative Gesamtschule). Dort gab sie neben ihren studierten Fächern auch im Fach Musik den Ton an, was ihr als gelernte Klavierspielerin – obwohl im fachfremden Unterricht eingesetzt – leicht von der Hand ging. Als dann im Jahr 2015 an der Konrad-Zuse-Schule das Berufliche Gymnasium neu errichtet wurde, wechselte die erfahrene Gymnasiallehrerin von Eiterfeld nach Hünfeld, um u. a. am Aufbau der neuen Schulform mit dem Schwerpunkt Erziehungswissenschaft mitzuwirken.
An der Konrad-Zuse-Schule bringt sich Röder-Urban auf vielfältige Weise in die Entwicklung der Schule ein. So ist sie Fachsprecherin für die Sprachen Deutsch und Englisch, begleitete als Mentorin schon einige Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst durch die Ausbildung, absolvierte eine Fortbildung zur Referentin für lernprozessbegleitendes Feedback und nimmt an der Arbeit des Qualitätsmanagements der Schule regen Anteil.
Schulleiterin Susanne Diegelmann gratuliert sehr herzlich zum erreichten Dienstjubiläum und wünscht sich sehr, dass sich Andrea Röder-Urban noch viele weitere Jahre für ihre Schülerinnen und Schüler und die Geschicke der Konrad-Zuse-Schule auf solch vielfältige Weise einbringt.