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NEWS UND TERMINE

DER KONRAD-ZUSE-SCHULE

Aserbaidschan mit allen Sinnen erleben

  • Erstellt von Christina Schlender-Blackert
  • Aktuelles

Hünfeld, 10.05.2023. Im Rahmen des Projektes „Europa macht Schule“ war Frau Ayan Mammadova aus Baku/Aserbaidschan zu Gast in der Klasse 02 FsSa, Erzieherinnen und Erziehern in Ausbildung. Sie brachte durch die vielseitige Präsentation ihres Heimatlandes die europäische Welt direkt ins Klassenzimmer der Fachschulklasse.

Ayan Mammadova studiert zurzeit interkulturelle Kommunikation an der Hochschule Fulda, lebt seit November 2022 in Fulda und ist durch eine Freundin auf das Projekt „Europa macht Schule“ aufmerksam geworden. Durch ein sogenanntes „Matching“ des Pädagogischen Austauschdienstes wurden Ayan Mammadova und die interessierten Lehrkräfte der Konrad- Zuse-Schule, Nico Seuring, Ulrike Finck und Christina Schlender-Blackert zusammengeführt. Gemeinsam mit den Studierenden wurden Themenschwerpunkte erarbeitet und das Projekt mit der Klasse im Rahmen des Aufgabenfeldes „Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern“ durchgeführt.

Die Studierenden konnten durch ganzheitliche Sinneserfahrungen die Geschichte und Traditionen des Landes erleben. So hatte Ayan Mammadova neben der Präsentation der geographischen Lage des Landes, bedeutender Sehenswürdigkeiten Bakus und traditionellen Gerichten, eine Teepause mit selbstgebackener Baklava vorbereitet. Dadurch ermöglichte sie der Klasse, Aserbaidschan auch gustatorisch zu erleben. Das Hören landestypischer Volkslieder und das anschließende Einüben traditioneller Tanzschritte führten zu einem aktiven und nachhaltigen Erleben kultureller Vielfalt.

In der anschließenden Reflexionsrunde äußerten sich angehenden Erzieherinnen und Erzieher über die Lernerfahrungen und den Wissenszuwachs. Bei einigen wurde die Lust geweckt, das vorher noch unbekannte Land Aserbaidschan zu bereisen.

Hintergrund

„Europa macht Schule“ ist ein Programm des Pädagogischen Austauschdienstes, dessen Ziel es ist, den internationalen Austausch konkret und lebendig werden zu lassen. Dafür stellen Studierende aus Europa und der Welt ihr Heimatland den Lernenden in Schulen vor und gestalten gemeinsam ein kleines interaktives Projekt. So treten die Studierenden in einen intensiven Dialog mit den Lernenden, vermitteln Einblicke aus erster Hand und regen eine Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds an. Weiterführende Informationen finden Interessierte über www.europamachtschule.de.

Fotos: Christina Schlender-Blackert