Zunächst stellten Frau von Niebelschütz (Studiengangkoordinatorin) und die studentische Mitarbeiterin Frau Engel praxisnah den Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ vor. Es wurden Beobachtungsszenen der Kitapraxis gezeigt, die dann analysiert worden sind – als Repräsentation einer seminarpädagogischen Vorgehensweise.
Für die Erzieherinnen und Erzieher im Anerkennungsjahr der Konrad-Zuse-Schule gibt es die Möglichkeit, an den Modulen „Pädagogische Ansätze in Kindertageseinrichtungen“ im Sommersemester und / oder „Projektarbeit und Dokumentation“ im Wintersemester teilzunehmen sowie eine Prüfung abzulegen. Bei bestandener Prüfung und erfolgter Zulassung im Bachelorstudiengang „Frühe inklusive Bildung“ des Fachbereichs Sozialwesen erkennt die Hochschule auf Antrag der oder des Studierenden und unter Vorlage der schriftlichen Bestätigung die Leistung für das betreffende Modul an.
Sehr bereichernd wirkte auch der lebendige Vortrag von Prof. Dr. Kokemoor über die Möglichkeit der Erzieherinnen und Erzieher, nach ihrem Anerkennungsjahr Sozialrecht zu studieren. Hierzu gab es viele Fragen zu den vielversprechenden Berufsaussichten. Frau Koch vom Fachbereich Sozialwesen stellte den Studiengang „Soziale Arbeit“ im Anschluss in Kurzform vor. Nach dem Anerkennungsjahr erhalten Staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher ebenfalls eine Studienberechtigung zum Studiengang „Soziale Arbeit“.
Den Abschluss bildete der Rundgang durch die Campuscrew, in der Studierende der Hochschule Fulda den angehenden Erzieherinnen und Erzieher den Campus zeigten. Die Organisation erfolgte durch Frau Mikkonen von der Zentralen Studienberatung und Frau Herz seitens der Konrad-Zuse-Schule Hünfeld.