Nach Abfahrt am Fuldaer Bahnhof ging es per ICE zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen und Einchecken im Hotel Citylight Berlin (Gesundbrunnen/Bezirk Mitte).

Schon am Nachmittag stand der Besuch des Futuriums auf dem Plan, dem „Haus der Zukünfte“, wo sich alles um die Frage nach dem zukünftigen Leben und des Zusammenlebens drehte, auf die innovative Antworten aus der Wissenschaft gegeben werden, wie z. B. in Gestalt des Exponats „Hoverboard“ oder des ultraschnellen Transportmittels „Hyperloop“. Bei der abendlichen Gruseltour im Klosterviertel kamen all diejenigen auf ihre Kosten, die sich an Geschichten über das Wirken des Teufels, geheimnisvollen Wassermännern und Nixen oder anderen Sagen und Märchen des mittelalterlichen Berlins laben wollten.

In den Tagen darauf schlossen sich neben der Stadtführung durch Berlin-Mitte, dem Besuch von Lasertag, Schwarzlichtminigolf, der Humboldt-Universität und Tränenpalast die besonders eindrucksvolle Begegnung mit einer Zeitzeugin der Gedenkstätte Hohenschönhausen an, die zur Zeit des „Eisernen Vorhangs“ in der Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit inhaftiert war.

Da die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums den Schwerpunkt Erziehungswissenschaft gewählt haben, war der Besuch des Amtes der Erziehungs- und Familienberatung in Berlin-Lichtenberg besonders gewinnbringend. Hier wurden u. a. Informationen zu den Studiengängen Soziale Arbeit und Psychologie vermittelt.

Nach dem Besuch des Holocaust-Mahnmals in der Nähe des Brandenburger Tores ging es von dort aus direkt zum Bahnhof Potsdamer Platz, von wo aus nach vier eindrucksvollen Tagen die Heimreise nach Fulda angetreten wurde. Die Reisegruppe war sich darüber einig und froh, die Klassenfahrt trotz Pandemie organisiert und durchgeführt zu haben, an die sich die Schülerinnen und Schüler später sicher gerne zurückerinnern werden.