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DER KONRAD-ZUSE-SCHULE

Wirtschaftsjunioren Fulda an der Konrad-Zuse-Schule Hünfeld

  • Erstellt von Michael Kühlthau
  • Aktuelles

Hünfeld, 04. und 05.09.2019 - Immobilienkaufmann, Baustoffprüfer, Polizist oder doch Eventmanager? Ist für den einen oder anderen FOS-Schüler der Konrad-Zuse-Schule ein FSJ oder FÖJ als Auszeit von Schule und Ausbildung das Richtige? Oder soll es nach der Schule vielleicht doch ein duales oder ein Fachhochschulstudium sein?

Fotos: Michael Kühlthau

„Mit Menschen zu tun haben“ reicht nicht, stellt jedenfalls Immobilienökonom Pascal Weß fest, diesjähriger Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Fulda und Geschäftsführer der VR Immobilien GmbH Fulda. Er und seine Kollegen Philipp Müller (Euronics XXL EFM Fulda) und Dr. Tarek Bary (Muth & Partner mbB) stellten sich für zwei mal zwei Schulstunden als „Vertretungslehrer“ in den Dienst der Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulklassen Wirtschaft 12FWa und 12FWb. Obwohl schon einige Bewerbungen zu Zusagen geführt haben, waren die Tipps der Unternehmensvertreter sehr wertvoll für die jungen Damen und Herren. Am Anfang der Berufs- und Arbeitsplatzsuche sollten vor allem zwei Fragen geklärt sein: „Was ist deine Motivation, dich gerade bei diesem Unternehmen zu bewerben?“ und „Welche Zukunft hat eigentlich mein angestrebter Beruf?“ – „Es gibt keinen größeren Fehler bei Bewerbungsschreiben, als nicht deutlich zu machen, warum man sich bei dem jeweiligen Unternehmen bewirbt“, gibt Pascal Weß zu bedenken. „Und wenn klar ist, dass in Zukunft mein Berufswunsch der Digitalisierung zum Opfer fällt, dann sollte ich als Bewerber über Alternativen nachdenken. Manche Berufe sterben buchstäblich aus!“

„In 30 Jahren will ich finanziell frei sein“ antwortete FOS-Schüler Maximilian Schmidt spontan auf die Frage, wo sich die zukünftigen FOS-Absolventen in ihrer beruflichen und privaten Zukunft sehen wollen. Die Tätigkeit als Arbeitnehmer wurde genauso durchgespielt wie die mögliche Selbständigkeit als Existenzgründer mit einer innovativen Geschäftsidee. Dabei gaben die Wirtschaftsjunioren interessante Einblicke in ihren Alltag als Führungskräfte.

„Wohin der berufliche Weg die Schülerinnen und Schüler auch führen wird, sie müssen sich stets weiterbilden und beruflich flexibel sein“, zeigte sich Lehrer Michael Kühlthau angesichts der künftigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes optimistisch. Er freute sich mit den Klassen über das Angebot der Fuldaer Wirtschaftsjunioren als Beitrag zur beruflichen Orientierung und ist sich mit Kreissprecher Pascal Weß einig: „Das wiederholen wir nächstes Jahr“.

Wirtschaftsjunioren Fulda an der Konrad-Zuse-Schule Hünfeld - Foto: Michael Kühlthau